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HbA1c 5,9 % bedeutet Diabetes-Alarm!

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Die American Diabetes Association (ADA) präsentiert ihre überarbeiteten Praxisleitlinien 2014. Wichtige aktuelle Statements betreffen u.a. die Diagnostik mittels HbA1c.

Neben Nüchternzucker und Zweistundenbelastungswert gehört das HbA1c inzwischen niet- und nagelfest zum diagnostischen Armamentarium, unterstreichen die ADA-Experten.1 Und auch beim Screening nach Personen mit erhöhtem Dia­betes-Risiko hat der Marker, der einen mehrwöchigen Stoffwechselzeitraum widerspiegelt, seinen Platz.


Was den Prädiabetes betrifft, so werden Nüchtern-BZ-Spiegel über 100 mg/dl und Zweistundenwerte im oralen Glukose-Toleranztest (oGTT) über 140 mg/dl sowie ein HbA1c zwischen 5,7 und 6,4 % als auffällig angesehen (s. Kasten).


Um den am besten geeigneten Grenzbereich für das HbA1c zu finden, sichteten Leitlinien-Experten eine große Zahl von Studien. Wie sich…

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