Mehr als nur Komorbiditäten managen HFpEF: Neue Wege zur individuellen Therapie

DGK-Jahrestagung 2025 Autor: Dr. Sascha Gehrken

Inzwischen belegen zahlreiche Studien, dass sich auch neuere Wirkstoffe wie Finerenon oder GLP1-Agonisten für HFpEF-Betroffene eignen. Inzwischen belegen zahlreiche Studien, dass sich auch neuere Wirkstoffe wie Finerenon oder GLP1-Agonisten für HFpEF-Betroffene eignen. © Berit Kessler - stock.adobe.com

Bei der HFpEF tun sich mehr und mehr therapeutische Optionen auf, seien es pharmakologische oder nichtmedikamentöse. Welche Ansätze bringen etwas? Und was sollte man besser sein lassen?

Die Inzidenz der Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion übersteigt die der HFrEF, die Behandlungsmöglichkeiten aber fallen dürftiger aus. Ein Problem ist, dass es sich bei der HFpEF um ein sehr heterogenes Syndrom handelt (s. Kasten). Betroffene sterben häufiger als diejenigen mit HFrEF an nichtkardiovaskulären Komorbiditäten. „Das müssen wir bei unseren therapeutischen Anstrengungen unbedingt berücksichtigen“, sagte Prof. Dr. Tibor Kempf, Städtisches Klinikum Braunschweig. So sieht es auch die aktuelle Leitlinie der europäischen Gesellschaft für Kardiologie vor.
Als medikamentöse Basis werden Diuretika und SGLT2-Hemmer empfohlen. Darüber hinaus gibt es weitere…

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