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Ist das Rätsel des MRI-Schwindels gelöst?

Autor: Manuela Arand, Foto: thinkstock

Warum klagt fast jeder Patient nach der Kernspinuntersuchung über Schwindel? US-Forscher scheinen das Rätsel gelöst zu haben.

In einer Untersuchung an zehn gesunden Freiwilligen stellten die Kollegen fest, dass allein die Exposition im Magnetfeld des MRI bei fast allen einen robusten Nystagmus auslöste. Die Ausnahme: zwei Probanden, deren Vestibularfunktion gestört war.

Da das Gehirn Nystagmen bei Licht unterdrücken kann, wurde das Experiment im Dunkeln mit einer Infrarotkamera durchgeführt. Zudem wurde es unter varia­blen Bedingungen wiederholt, um auszuprobieren, ob sich Nystagmus und Schwindel – den praktisch alle innenohrgesunden Probanden schilderten – durch Faktoren wie Lage, Stärke des Magnetfeldes oder Dauer der Exposition verhindern lassen.

Gestörte Lagewahrnehmung für MRT-Schwindel verantwortlich?

Die…

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