Junge Hypertoniker: Oft klettert erst die Harnsäure
Von einer Hyperurikämie spricht man bei Werten > 6,5–7 mg/dl bei Männern und > 6 mg/dl bei Frauen. Ursachen sind proteinreiche Kost, hoher Alkoholkonsum, erhöhter Zellumsatz oder enzymatische Defekte des Purinmetabolismus. Eine verminderte glomeruläre Filtrationsrate (GFR) und die Einnahme von Diuretika (vor allem Thiazide) kann die Ausscheidung der Harnsäure beeinträchtigen und darüber ebenfalls die Werte erhöhen.
Harnsäure zieht Gefäße zusammen
Bei Hypertonikern ist die Hyperurikämie weit verbreitet, schreibt Dr. Adel E. Berbari von der American University in Beirut in einem Newsletter der ESH*. Man findet sie bei 25–40 % der unbehandelten Hypertoniker, bei 50 % der Hypertoniker unter…
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