Kammer organisiert „ärztliche Patientenverfügung“

Autor: REI

Fortgebildete Haus­ärzte, die ausführlich zu einer Patienten­verfügung beraten, diese archivieren und bei Bedarf der Klinik als Partner zur Verfügung stehen – so sieht ein Projekt der Bezirksärztekammer Rheinhessen aus. Als Honorar winken 102,58 Euro.

Die eintägige Fortbildung wird seit 2008 angeboten; 140 Ärzte haben sie absolviert. Die Mainzer Kliniken sind eingebunden. Eine Adressliste der Ärzte sowie Formulare findet man auf der Homepage der Kammer (www.gesundheitsseiten.de).

Das von dem Neurologen Dr. Peter Wöhrlin der Presse vorgestellte Modell versucht Hürden abzubauen, die bestehen, wenn Ärzte den Willen des Patienten bei dauerndem Verlust der Einsichts- und Kommunikationsfähigkeit, einer unheilbaren Erkrankung im Endstadium oder für die Sterbephase ermitteln möchten.

Verfügungsausweis mit der Adresse des Arztes

Das Interesse der Menschen an Patientenverfügungen ist groß, bemerkt die Ärztekammer. Es sind unzählige Muster im…

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