KBV bastelt an einer „New Company“

Autor: REI

Das Verhältnis zwischen Deutschem Hausärzteverband und KBV/KVen ähnelt einer kriselnden Ehe. KBV-Chef Dr. Andreas Köhler will keine Scheidung, sondern „an der gemeinsamen Lebensplanung festhalten“. Er rät allerdings, getrennte Schlafzimmer zu beziehen, „um der Ehe neuen Schwung zu verleihen“.

Dr. Köhlers Metapher bei der KBV-Vertreterversammlung (VV) vergangene Woche in Münster bezog sich vor allem auf die Welt der haus- und fachärztlichen Honorar<discretionary-hyphen />trennung unter dem künftigen Pauschalen-EBM und als Appell gegen eine Abspaltung der Hausärzte. Hausärzteverbandschef Rainer Kötzle kann sich auch durchaus das Weiterleben unter dem gemeinsamen Dach KV vorstellen – doch darüber, was im hausärztlichen Schlafzimmer stattfindet (Weiterentwicklung der Honoraranteile, Verhandlungsmandat), wollen die Hausärzte selbst entscheiden. Dass mit Bezug zum SGB IV letztendlich ein (fachärztlicher) KBV-/KV-Vorstandschef die Entscheidungshoheit hat, will der Hausärzteverband…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.