KBV muss nachlegen

Autor: det

Der Hausärzteverband stimmt dem EBM-Konzept der KBV zum geplanten "EBM 2000 plus" nur zu, wenn Kompetenzen und Abrechnungsmöglichkeiten der Hausärzte nicht beschnitten werden.

Laut dem Vorständler Ulrich Weigeldt werden die Hausärzte aber nach dem derzeitigen Entwurf z.B. die gynäkologische Vorsorge (auf dem Land noch verbreitet) und die psychometrischen Tests nach den EBM-Nrn. 809ff (wichtig für Alterspatienten, Demente und Depressive) verlieren. Eine Strukturpauschale für eingeschriebene Patienten verlangt der Hausärzteverband auf jeden Fall, die KBV hat dies unter einen Finanzierungsvorbehalt gestellt. Um die Finanzierung werde man sich in Verhandlungen mit den Kassen schon kümmern, sagte Weigeldt im Gespräch mit Medical Tribune am Rande des Hausärztetages in Koblenz. Da fachärztliches Honorar nicht berührt werde, solle man den hausärztlichen Fachausschuss…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.