Kalium abfischen Management des Elektrolythaushalts bei kardiorenalen Erkrankungen optimieren
Durch die Gabe von Kaliumbindern kann Menschen mit kardiorenalen Erkrankungen ein langfristige RAASi-Therapie ermöglicht werden.
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Bei mehr als der Hälfte der Patientinnen und Patienten mit kardiorenalen Erkrankungen entsteht unter der Therapie mit Renin-Angiotensin-Aldosteron-Inhibitoren (RAASi) eine Hyperkaliämie. Eine Dosisreduktion oder das Absetzen der Behandlung kann zu einem erhöhten Hospitalisierungsrisiko führen. Fachgesellschaften empfehlen daher den Einsatz von Kaliumbindern wie Natrium-Zirkonium-Cyclosilikat (SZC/ Lokelma®) bei der RAASi-Therapie.
Allerdings wird diese Empfehlung hierzulande unzureichend umgesetzt und kaliumsenkende Therapien zu selten eingeleitet, mahnte PD Dr. Philipp Breitbart, Universitäts-Herzzentrum Freiburg, Bad Krozingen. Wie Daten der ZORA-Studie zeigen, reduzierten die Ärztinnen…
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