Nach dem Trauma: Nicht alles ist PTSD
Ganz viele Menschen – je nach Studie 50-90 % – erleben mindestens einmal in ihrem Leben ein potenziell traumatisches Ereignis. Allerdings entwickelt nur etwa jeder zehnte eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD). Die Lebenszeitprävalenz für die PTSD liegt für Männer bei 6%, für Frauen bei 12%, erklärte Professor Dr. Ulrich Schnyder von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsspitals in Zürich.
Mit der Anzahl der traumatischen Ereignisse steigt das Risiko, eine PTSD zu entwickeln, an und es kann sogar – wie nach den Massakern in Ruanda – 100 % erreichen. Es ist aber nicht nur das Trauma selber, das zur PTSD führt, sondern es gibt eine Vielzahl von prä- und…
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