Nicht jedes Ohr darf tauchen
Vor allem dem Mittelohr machen die Druckverhältnisse unter Wasser zu schaffen. Wenn es in die Tiefe geht, steigt der Druck alle zehn Meter um 1 bar: Beträgt er an der Wasseroberfläche noch 1 bar, ist er in zehn Meter Tiefe schon doppelt so hoch. Mit steigendem Außendruck zieht sich die Luft in der Paukenhöhle zusammen und das Trommelfell immer weiter nach innen.
Wenn dann der Druckausgleich zwischen dem Mittelohr und der Umgebung nicht richtig funktioniert, kann das zu starken Ohrenschmerzen führen oder im Extremfall sogar das Trommelfell platzen lassen. Das eindringende kalte Wasser stört das Gleichgewichtsorgan und löst einen Drehschwindel aus, der den Taucher in Panik versetzen und dazu…
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