Anzeige

Panikmache vor Aluminium berechtigt?

Autor: Dr. Alexandra Bischoff

Hat man keine anderen Schalen zur Hand, ist die Aluminiumform beim Grillen immer noch besser als keine Unterlage. Hat man keine anderen Schalen zur Hand, ist die Aluminiumform beim Grillen immer noch besser als keine Unterlage. © thinkstock

Aluminium ist in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie allgegenwärtig. Und viele Verbraucher wissen gar nicht, dass sie täglich kleine Mengen des Leichtmetalls über Haut und Nahrung aufnehmen. Doch das propagierte Gefährdungspotenzial hält sich meist im Rahmen.

Tagtäglich nehmen wir unbewusst Verbindungen des Metalls über Lebensmittel, Trinkwasser und Verbraucherprodukte wie Geschirr, Verpackungen, Kosmetika oder Arzneimittel zu uns. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommen etwa 0,2–1,5 mg/kgKG in der Woche zusammen, bei einem Erwachsenen mit einem Gewicht von 60 kg entspricht das schätzungsweise 1,7–13 mg pro Tag. An negativen Auswirkungen stehen Effekte auf Nervensystem, Fruchtbarkeit und Knochenentwicklung im Vordergrund. Bei der Aufnahme über die Nahrung ist die akute Toxizität allerdings gering.

Leichtmetall löst sich durch Brezelsalz und Fruchtsäure

Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat als tolerable…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.