Patienten trauen Ärzten nicht

Autor: kß

Bei der Therapie von Kopfschmerzen haben Ärzte scheint´s einen schlechten Ruf. Nach wie vor ist etwa jeder dritte Migränekranke der Meinung, man könne ihm sowieso nicht helfen, berichtete Dr. Peter Potthoff von der KV Nordrhein auf der 20. Fortbildungsveranstaltung "Schwindel, Synkopen, Kopfschmerz".

Seiner Ansicht nach sind die Kollegen an diesem Irrglauben aber nicht unschuldig, denn viele Patienten haben eine Odyssee durch den Medizinbetrieb hinter sich - ohne entsprechenden Therapieerfolg.

Der Kopfschmerz werde von Fachkollegen häufig als Symptom einer bestimmten Erkrankung aus ihrem Spezialgebiet gewertet, meint Dr. Potthoff. Bei einem Test mit ein und demselben Patienten, diagnostizierte z.B. der HNO-Arzt eine chronische Nebenhöhlenentzündung, der Orthopäde entdeckte eine Veränderung an der HWS, die der Radiologe schließlich bestätigte. Der Psychosomatiker erkannte einen seit Kindheit schwelenden Grundkonflikt und der Internist stieß unter anderem auf erhöhte Fettwerte und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.