Piepende Tupfer warnen vor Kunstfehlern

Autor: Carola Gessner

Wenn etwas im Patienten verbleibt: Funkendes OP-Besteck, das Ärzte zur Zeit testen, soll solchen Missgeschicken vorbeugen. Klemme, Zange und Skalpell sollen sich in Zukunft bemerkbar machen, bevor es zu spät ist.

Nach dem chirurgischen Eingriff: Durch routinemäßige Röntgenkontrolle vor dem Wundverschluss könnten Mediziner verbliebene Fremdkörper rechtzeitig aufspüren und entfernen. Das setze allerdings voraus, dass nichtmetallische Materialien speziell markiert werden, schreiben Klaus Schönleben von der Chirurgischen Klinik Ludwigshafen und Kollegen in der Fachzeitschrift Der Chirurg (2007, 78: 7-12). Davon abgesehen, erhöhen die Röntgenkontrollen die allgemeine Strahlenbelastung für den Patienten.

Andere Strategien, die sich derzeit in der Entwicklung befinden, arbeiten mit einer elektronischen Artikelüberwachung - wie bei der Produktsicherung vor Ladendiebstählen. Magnetisierte Anhänger geben…

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