Resistente Hypertonie – machen Sie die Diagnose wasserdicht
Bei der 59-jährigen Patientin bemerkt der Hausarzt erstmals im Jahr 2004 einen erhöhten Blutdruck von 168/90 mmHg. Er verordnet ihr daraufhin Metoprolol 100 mg (1-0-0), doch über die folgenden Jahre bleiben die Blutdruckwerte auffällig. Ab 2008 erhält die Frau deshalb zusätzlich Amlodipin 10 mg (1-0-0) und Valsartan 160 mg (1-0-0).
Da auch die antihypertensive Dreierkombination nicht fruchtet, schickt der Hausarzt seine Patientin wegen „resistenter Hypertonie“ in die Hochdruckambulanz der Universitätsklinik Zürich, wie Dr. Andreas Flammer berichtete. Doch stimmt diese Diagnose überhaupt?
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