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Monoklonale Gammopathien Schnitzler, Clarkson und Skleromyxödem erkennen

Autor: Dr. Sonja Kempinski

B-Lymphozyt im Elektronenmikroskop (kolorierte Aufnahme). Die Zellen sind etwa 6 μm klein. B-Lymphozyt im Elektronenmikroskop (kolorierte Aufnahme). Die Zellen sind etwa 6 μm klein. © Science Photo Library/National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NATIONAL INSTITUTES OF HEALTH

Monoklonale Gammopathien kommen bei verschiedenen Erkrankungen vor. Auf einige Entitäten mit klinischer Signifikanz können aufgrund der Multiorganbeschwerden auch Rheumatologen treffen. Gut, wenn man Skleromyxödem, Schnitzler-Syndrom oder Clark­son-Erkrankung dann auch erkennt.

Der Name monoklonale Gammopathie beinhaltet bereits zwei wichtige Fakten. Erstens handelt es sich um eine monoklonale Vermehrung von entarteten Plasmazellen- oder B-Lymphozyten. Zweitens ergeben die von diesen Zellen gebildeten monoklonalen Immunglobuline (M-Proteine) ein spezifisches Muster in der Serum­elektrophorese: In der Regel zeigt sich bei der Auswertung ein schmaler hoher Peak im Gamma-Bereich (Immunglobuline), der die Peaks der anderen Proteinfraktionen – abgesehen von Albumin – überragt. Bei IgM-Paraproteinämie ist auch ein Peak im b-Abschnitt möglich.

Viele Experten unterscheiden bei monoklonalen Gammopathien zwei große Gruppen, schreiben Angelina Marinkovic von der University…

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