Staatsmedizin? K.o. für die KV? Knieps: „Das wollen wir nicht!"

Autor: kol

Die KBV wird in ihrer Arbeit so eng gelenkt, dass sie auch eine Abteilung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sein könnte, beklagt KBV-Chef Dr. Andreas Köhler.

 

Angesichts der „schon detaillistischen Regelungstiefe des Staates" stelle sich die Frage, „ob man noch vom freien Beruf des Arztes sprechen kann", sagte der KBV-Vorstandsvorsitzende auf dem „Tag der Niedergelassenen" in Berlin. BMG-Abteilungsleiter Franz Knieps antwortete ihm: Die kritisierte Regelungstiefe gebe es nur dort, wo sich Akteure dies von der Politik wünschten. Als Beispiel führte er die fehlende Übergangsfrist zur Honorarreform an. Diese habe die Politik wegen der Forderung einer schnellstmöglichen Anpassung der Honorare zwischen Ost und West – u.a. vorgebracht von den KV-Vorsitzenden aus Sachsen und Thüringen – weggelassen.

„Die wenigsten Dinge werden in unserem Ministerium…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.