Sturz vom Hochbett brach das Genick!

Autor: AZ

Ein halbes Jahrzehnt litt der Junge unter Kopf- und Nackenschmerzen – die konservative Therapie brachte nichts. Schließlich fanden Neurochirurgen heraus: Der Bub hatte sich bei einem Sturz aus dem Hochbett zwei Halswirbel gebrochen.

Normal war das nicht: Seit seinem zweiten Lebensjahr plagten den Jungen immer wieder schlimme Kopf- und Nackenschmerzen, außerdem litt er an einem Schiefhals-Syndrom. Was war passiert? Die Eltern berichteten, dass den Schmerzattacken ein Sturz aus dem Hochbett vorausgegangen war. Einige Wochen nach dem Trauma hatte man sich mittels Schädel-CT bemüht, das heftige Kopfweh abzuklären – vergeblich. Es fanden sich keine Anzeichen für eine Hirnblutung oder Ähnliches.

Keiner dachte an die Halswirbelsäule

Die Halswirbelsäule wurde damals erstaunlicherweise nicht mituntersucht, weil man initial wohl nur ein Schädelhirntrauma ausschließen wollte. Über mehrere Jahre führte man dann keine weitere…

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