Richtige Dosierung von NOAKs Tanz auf dem Drahtseil

Autor: Susanne Pickl

Zur Prävention von Schlaganfällen und systemischen embolischen Ereignissen (SEE) bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) hat sich das NOAK Edoxaban zwei Jahre nach seiner Zulassung im klinischen Alltag etabliert. Wo sind die exakten Einsatzgebiete und wie wird das NOAK richtig dosiert?

Der Faktor-Xa-Inhibitor Edoxaban (Lixiana®) habe in Studien gezeigt, dass er neben der klassischen Schlaganfallprävention bei nvVHF-Patienten auch in verschiedenen Subgruppen pozentielle Vorteile gegenüber Warfarin aufweise und sicher einsetzbar sei, erklärte Prof. Dr. Reza Wakili, Essen: bei Kardioversionspatienten, älteren oder sturzgefährdeten Patienten sowie solchen mit Niereninsuffizienz. Für den Erfolg der NOAK-Therapie spiele die korrekte Dosierung eine Schlüsselrolle, betonte Prof. Dr. Dietmar Trenk, Bad Krozingen. Die Wahl der Dosis gleiche "einem Tanz auf dem Drahtseil" zwischen Unter- und Überdosierung – und damit zwischen erhöhter Thrombosegefahr und gesteigertem Blutungsrisiko.

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