Therapie nach Datenlage und Zulassungsstatus

Medizin und Markt Autor: Manuela Arand

Diverse Fachgesellschaften befassen sich mit Leitlinien zur Behandlung von Typ-2-Diabetes – und sind sich uneins. Diverse Fachgesellschaften befassen sich mit Leitlinien zur Behandlung von Typ-2-Diabetes – und sind sich uneins. © smokedsalmon – stock.adobe.com

Haus­ärzte sind wie alle Ärzte gehalten, nach anerkanntem fachlichem Standard zu behandeln. Doch was tun, wenn sich Leitlinien widersprechen?

In der Behandlung des Typ-2-Diabetes sitzen Hausärzte in einer Zwickmühle. Dessen Versorgung liegt primär in API-Hand – wie der Patient behandelt wird, ob und wann er zum Diabetologen geht, entscheidet meist der Hausarzt, wie Dr. Petra Sandow, Allgemeinmedizinerin aus Berlin, erläuterte. Will er das leitliniengerecht tun, sitzt er zwischen den Stühlen.

Da ist die DEGAM, für die nach Metformin nur Insulin und Sulfonylharnstoffe infrage kommen – diese Strategie wird jedoch von keiner diabetologischen Fachgesellschaft geteilt. EASD, ADA und DDG empfehlen übereinstimmend, die Strategie am Risikoprofil des Patienten auszurichten, und haben vor allem die SGLT2-Inhibitoren und GLP1-Rezeptoragon…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.