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Respiratorisches Synzytial-Virus Und jährlich grüßt die Infektion

Autor: Dr. Judith Lorenz

Frühgeborene und pulmonal oder kardial vorbelastete Säuglinge und Kleinkinder haben das höchste Risiko für einen schweren Verlauf. (Agenturfoto) Frühgeborene und pulmonal oder kardial vorbelastete Säuglinge und Kleinkinder haben das höchste Risiko für einen schweren Verlauf. (Agenturfoto) © iStock/graphixchon

Bei der RSV-Prophylaxe denken viele nur an Frühgeborene oder kardial und pulmonal vorbelastete Säuglinge. Doch auch (fast) reif geborene profitieren erheblich von der einmaligen Injektion.

Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Atemwegserkrankungen. Obwohl Frühgeborene und pulmonal oder kardial vorbelastete Säuglinge und Kleinkinder das höchste Risiko für einen schweren Verlauf haben, betrifft die Mehrzahl der RSV-bedingten Hospitalisierungen reife, gesunde Neugeborene.

Die einmalige intramuskuläre Injektion des Antikörpers Nirsevimab, der das Virus an der Zellfusion hindert, schützt diese Kinder über eine ganze RSV-Saison hinweg vor einer schweren Infektion, berichten Prof. Dr. Laura Hammitt von der Johns Hopkins University in Baltimore und Kollegen. Im Rahmen einer Studie behandelten sie 994 Säuglinge vor ihrer ersten…

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