Datenflut im Internet Unsinnige Informationen fordern viel Zeit

Autor: Katrin Kraatz

„Wenn Sie heute in eine Praxis gehen und sagen: ‚Lad’ doch mal die Daten runter‘, werden Sie Unwillen erzeugen.“ Davon ist Prof. Dr. rer. nat. Lutz Heinemann aus Düsseldorf überzeugt.

„Das Haupthemmnis sind graue Haare“, fasste Heinemann als Fazit aus einem Gespräch mit Ärzten über Diabetestechnologie zusammen. Dabei würde deren Einsatz gerade Typ-1-Diabetikern entgegenkommen, denn viele möchten ungern mit „dicken Typ-2-Diabetikern“, so der Referent, im Wartezimmer des Arztes sitzen. Denn sie fühlen sich nicht krank.

Diabetestechnologie ist das eine, das Internet mit seinem breiten Informationsangebot das andere. „Im Moment ist es für mich oft noch ein Fluch“, berichtete Dr. med. Martina Lange aus Rheinbach. Denn Patienten bringen in die Praxis der niedergelassenen Diabetologin mitunter eigentümliche Informationen mit – etwa die, dass der Schopftintling stark…

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