Venenthrombose in der Praxis aufspüren

Autor: CG

Vorbei sind die Zeiten, da bei Verdacht auf tiefe Beinvenenthrombose eine Angiographie nötig war. Heute stellt man die Diagnose viel einfacher. Bei einem beträchtlichen Teil der Patienten braucht man gar kein bildgebendes Verfahren mehr, es genügen klinische Parameter plus D-Dimer-Test.

Übersieht man eine tiefe Venenthrombose, kann das für den Patienten tödliche Folgen haben. Noch in den 90er-Jahren führte man daher jeden Patienten bei entsprechendem Verdacht einer Phlebographie zu. Dieses Verfahren wurde dann von sonographischer Bildgebung abgelöst. Doch selbst der Schall scheint oft überflüssiger Aufwand zu sein: Genügen klinische Parameter und D-Dimer-Test, um zu entscheiden, ob eine Thrombose vorliegt?

Kein Thromboserisiko: <ls />Negativer Test reicht

Kanadische Forscher prüften diese Frage anhand von 14 Studien an mehr als 8000 Patienten mit Verdacht auf tiefe Beinvenenthrombose. Alle Studien klassifizierten die Wahrscheinlichkeit nach klinischen Kriterien als niedrig,…

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