Vom psychosozialen Training profitieren nur Männer
Stress und negative Affekte sind typisch für Koronarpatienten. Hinzu kommen psychosoziale Komponenten wie ein niedriger Status und mangelnde Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld, die einen ungünstigen Einfluss auf die klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren ausüben können.
Psychosoziale Interventionen können nicht nur die seelische Situation von Koronarpatienten deutlich verbessern. Sie senken außerdem langfristig die Reinfarktrate um stolze 43 % und – das beeindruckt selbst Kardiologen – das Zweijahres-Sterberisiko um 28 %, wie die Metaanalyse von Linden et al. belegt (Eur Heart J, 2007). Signifikant profitiert haben allerdings nur die Männer und diese nur dann, wenn das Programm…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.