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Schmerzende Ulzera Von der Vaskulitis verwundet

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Unterschenkel eines Patienten mit medikamenteninduzierter Vaskulitis. Deutlich zu sehen sind die kleinen Hauteinblutungen sowie eine Purpura.

Die Läsionen bei Patienten mit einer Vaskulitis beginnen meist an den Beinen und breiten sich von dort nach proximal aus. Unterschenkel eines Patienten mit medikamenteninduzierter Vaskulitis. Deutlich zu sehen sind die kleinen Hauteinblutungen sowie eine Purpura. Die Läsionen bei Patienten mit einer Vaskulitis beginnen meist an den Beinen und breiten sich von dort nach proximal aus. © wikimedia/James Heilman; wikimedia/Mohammad2018

Ungewöhnliche, schmerzhafte Wunden, die nicht heilen wollen, sind oft das erste Zeichen einer Vaskulitis. In solchen Fällen ist eine penible Diagnostik gefragt – denn nur so findet man die richtige Therapie.

Den Vaskulitiden gemeinsam ist die autoimmunologische Entzündung der Gefäßwände. Diese Inflammation führt zu Stenosen und Okklusionen, die eventuell von einer Aktivierung des Gerinnungssystems inklusive Thrombosen begleitet werden. Die Klassifikation der einzelnen Krankheitsbilder erfolgt in erster Linie anhand der betroffenen Gefäßtypen und -kaliber. Die als klein bezeichneten Vasa liegen in der Dermis und die mittelgroßen in der Subkutis. Als groß gilt die Aorta einschließlich ihrer Äste.

Diagnosesicherung  über Spindelbiopsie

Die Verdachtsdiagnose einer Vaskulitis lässt sich meist schon anhand der typischen Hautveränderungen stellen, erklärt Prof. Dr. Joachim Dissemond vom…

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