Digitale Transformation der Prävention Welche Steine noch aus dem Weg geräumt werden müssen

Autor: Yvonne Emard

Derartigen Darmkrebsfällen kann man nur durch die Kombination verschiedener Puzzleteile adäquat vorbeugen. Derartigen Darmkrebsfällen kann man nur durch die Kombination verschiedener Puzzleteile adäquat vorbeugen. © Science Photo Library / Zephyr, M+Isolation+Photo – stock.adobe.com

Um das enorme Potenzial digitaler Präventionstools voll ausschöpfen zu können, muss der Gesetzgeber die Weichen stellen. Das Bayerische Gesundheitsministerium hat sich das Thema Prävention zumindest schon mal auf die Fahne geschrieben.

Wearables, Künstliche Intelligenz (KI) und digitale Heimtests verändern die Früherkennung – besonders in der Onkologie. Dr. Berndt Birkner, Präsident des Netzwerks gegen Darmkrebs e. V., betonte: „Die Digitalisierung in der Früherkennung ist möglich und sie wird kommen, davon bin ich überzeugt.“ Der Wandel sei unausweichlich und der Gesetzgeber habe mit dem „Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ bereits reagiert. Doch die schon vor langer Zeit von der Gematik geforderten Bedingungen wurden im Rahmen der Telematikinfrastruktur noch immer nicht ausreichend umgesetzt.

In der Darmkrebsprävention zeigt sich besonders deutlich, wohin die Reise geht. Neben bewährten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.