Anzeige

Wie lassen sich Resistenzen bei Lungenkrebs überwinden?

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Die Zahl der therapierbaren Treibermutationen beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs wächst stetig. Die Zahl der therapierbaren Treibermutationen beim nicht-kleinzelligen Lungenkrebs wächst stetig. © Axel Kock – stock.adobe.com

Resistenzentwicklungen gegenüber zielgerichteten Therapien sind ein zunehmendes Problem bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom. Durch verschiedene Strategien können diese aber umgangen werden. Vielversprechend ist die Kombination aus einer Chemotherapie und Tyrosinkinasehemmer.

Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) wird zunehmend individueller behandelt. Viele neue mutationsgerichtete Therapien drängen in die Erstlinien­zulassung, berichtete Professor Dr. Jürgen Wolf, Uniklinik Köln. „Wir erwarten in diesem Jahr den Beginn der klinischen Testung mit dem ersten pan-RAS-Inhibitor.“ Der individuelle Verlauf sei jedoch, u.a. aufgrund von Resistenzentwicklungen, bei den zielgerichteten Therapien sehr verschieden.

Ein Beispiel ist der gegen den epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor gerichtete Tyrosinkinasehemmer (EGFR-TKI) Osimertinib, mit dem bei T790M-positiven Patienten Gesamtansprechraten von 61 % erreicht werden können. Tumoransprechen und -kontrolle unters…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.