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Zielgerichtet gegen Leukämie

Medizin und Markt Autor: Friederike Klein

Kombinierte Therapien können das Gesamtüberleben bei CLL verbessern. Kombinierte Therapien können das Gesamtüberleben bei CLL verbessern. © iStock/Zaharia_Bogdan

Die Kombination aus Venetoclax und Obinutuzumab bessert die Situation von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie deutlich. Es ist die erste zeitlich begrenzte, chemietherapiefreie Behandlung in der Erstline der CLL.

Kombinierten Therapien kommt bei der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) eine immer größere Bedeutung zu. Als erstes habe das Duo aus Ibrutinib und Anti-CD20-Antikörper das progressionsfreie Überleben (PFS) in der Erstlinie verbessert, berichtete Professor Dr. ­Clemens ­Wendtner von der München Klinik Schwabing. Anfangs waren es allerdings nur wenige, die frei von einer minimalen Resterkrankung (MRD) waren. Die Situation, u.a. für Kranke mit 17p-Deletion oder TP53-Mutation, hat dann der B-Zell-Lymphom-2-Inhibitor Venetoclax ­(Venclyxto®) kombiniert mit dem Anti-CD20-­Antikörper Obinutuzumab gebessert.

In der zulassungsrelevanten CLL14-Studie hatte das Duo bei Patienten mit…

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