Atriale Arrhythmien Ablation läuft Medikamenten den Rang ab

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Katheterablationen zielen darauf ab, Arrhythmie-Foci im Myokard zu zerstören oder Reentry-Kreise zu unterbrechen. Katheterablationen zielen darauf ab, Arrhythmie-Foci im Myokard zu zerstören oder Reentry-Kreise zu unterbrechen. © chaiwat - stock.adobe.com (Generier mit KI)

Die Katheterablation wird immer effektiver und präziser. Bei atrialen Rhythmusstörungen führt sie häufig zur Heilung und übertrifft medikamentöse Optionen in der Wirksamkeit. Die Indikationen reichen von fokalen Tachykardien bis hin zum Vorhofflimmern.

Katheterablationen zielen darauf ab, Arrhythmie-Foci im Myokard zu zerstören oder Reentry-Kreise zu unterbrechen. Seit den 1990er-Jahren wird dafür die Radiofrequenzablation (RFA) eingesetzt. Später kam die Kryoablation hinzu, die mit Kälteimpulsen statt Hochfrequenzstrom arbeitet. Das jüngste Verfahren, die gepulste Feldablation (pulsed field ablation, PFA), verwendet als einziges nichtthermische Energie. Mit seriellen elektrischen Impulsen zerstört es gezielt Kardiomyozyten, ohne dass das umliegende Gewebe Schaden nimmt.

Patientenfaktoren wie Alter und Komorbiditäten sowie die Art und Schwere der Arrhythmie beeinflussen das Ergebnis einer Ablation. Zudem muss der individuelle…

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