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Ärzt:innen arbeiten deutlich mehr Wochenstunden zur Bekämpfung der Pandemie

Medizin und Markt Autor: Pressemitteilung – Doctolib GmbH

Praxen stemmen zu Pandemiezeiten nicht nur den Regelbetrieb, sondern leisten einen erheblichen Beitrag zur Impfkampagne. Praxen stemmen zu Pandemiezeiten nicht nur den Regelbetrieb, sondern leisten einen erheblichen Beitrag zur Impfkampagne. © iStock/Drazen Zigic

Seit Anfang April führen Deutschlands Ärzt:innen in ihren Praxen ergänzend zu den Impfzentren COVID-19-Schutzimpfungen durch. Mit der heutigen bundesweiten Aufhebung der Impfpriorisierung fällt für Impflinge zusätzlich die Bindung an den Wohnort weg. Was schnellere Erfolge in der Bekämpfung der Pandemie verspricht, ist für viele niedergelassene Praxen ein administrativer Kraftakt. Doctolib, der offizielle Technologiepartner der Berliner Senatsverwaltung zur Koordination der Terminvergabe und Dokumentation der Impfungen, hat in Kooperation mit Ärzt:innen, die das System bereits nutzen, eruiert, wie sich die zusätzliche Belastung gestaltet.

Ärzt:innen und Praxispersonal haben in den Monaten April und Mai gegenüber den Vormonaten Februar und März im Schnitt 17 Prozent mehr Wochenstunden aufgrund der Koordination und Durchführung von Impfterminen gearbeitet. Dabei entfällt bis zu jeder vierte Termin auf COVID-19-Impfungen. Um diesen Zusatzaufwand zu stemmen, werden die Sprechstunden meist nicht verlängert, sondern die zusätzlichen Termine in Pausenzeiten und/oder regulären „kurzen Tagen” der Praxen untergebracht. Aktuell beträgt der Vorlauf für buchbare Impftermine im Mittel vier Tage, da präzise Auskünfte über lieferbare Impfstoffmengen im Wochentakt getroffen werden und Ärzt:innen so vermeiden können, dass bereits…

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