Allergie-Prävention: Katze darf bleiben!

Autor: SK

Die Empfehlung „Keine Katzen in Haushalten mit allergisch vorbelasteten Kindern“ ist wahrscheinlich unsinnig. Neue Studien lassen sogar einen Schutzeffekt durch Stubentiger vermuten.

Die Empfehlungen zur Prävention von Asthma, Heuschnupfen und atopischem Ekzem stammen aus dem Jahr 2004. Da diese S-3-Leitlinie drei Jahre gültig ist, steht nun eine Überprüfung an. Die Arbeitsgruppe um Dr. hum. biol. Cathleen Muche-Borowski vom Institut für Sozialmedizin in Lübeck hat dazu in einer Literaturrecherche 139 neuere Studien zum Thema Allergieentstehung analysiert.

Es zeigte sich, dass Katzen die Raten von Asthma, pfeifenden Atemgeräuschen, Atopie oder allergischen Sensibilisierungen nicht in die Höhe trieben. Mehrere Untersuchungen ergaben sogar einen protektiven Effekt der Katzenhaltung, und zwar unabhängig von der familiären Vorbelastung, erklärte die Biologin beim 2.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.