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Epilepsie Anfallssuppressiva als neuer Name

Autor: Birgit Maronde

Die neue DGN-Leitlinie soll noch diesen Sommer erscheinen. Die neue DGN-Leitlinie soll noch diesen Sommer erscheinen. © Tunatura – stock.adobe.com

Neues Wording, modifiziertes Rating der Therapeutika bei fokalen Epilepsien, kardiale Entwarnung für Lamotrigin: In der Epileptologie hat sich einiges getan.

Die Begriffe „Antikonvulsivum“ und „Antiepileptikum“ haben offenbar ausgedient. Geht es nach den epileptologischen Fachgesellschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, spricht man ab sofort nur noch vom anfallssuppressiven Medikament (ASM) bzw. einem Anfallssuppressivum. „Das sind so die Dinge, mit denen wir unsere Jahrestagung verbringen“, meinte selbstironisch Prof. Dr. ­Hajo ­Hamer vom Epilepsiezentrum des Universitätsklinikums Erlangen.

Was den Einsatz der ASM angeht, hat sich in den letzten Jahren nicht viel geändert. Sowohl bei fokalen als auch bei generalisierten Anfällen einsetzbar sind Phenobarbital, Topiramat, Lacosamid und Perampanel. Als Mittel der Wahl bei fokalen…

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