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Antikoagulation nach Schlaganfall: gleich oder gar nicht?

Autor: Birgit Maronde, Foto: thinkstock

Nur etwa jeder zweite Schlaganfallpatient mit Vorhofflimmern, bei dem die Akutklinik die Antikoagulation empfiehlt, erhält im weiteren Verlauf tatsächlich eine entsprechende Medikation.

Neurologen der Universitätsklinik Erlangen nahmen 263 Patienten mit ischämischem Schlaganfall und Vorhofflimmern in eine Studie auf. Sie erfassten die medikamentöse Sekundärprophylaxe mit Antikoagulanzien bei Entlassung und 90 Tage später. Bei rund 70 % der Kranken wurde der Embolieschutz bereits während des stationären Aufenthalts begonnen.


In den meisten Fällen führten die Ärzte auch drei Monate nach Entlassung die Behandlung noch fort, erklärten Dr. Roland Sauer et al. in ihrer Posterpräsentation.

Sekundärprophylaxe schon 
in der Klinik beginnen

In 12,4 % der Fälle hatten die ambulant weiter behandelnden Ärzte dagegen die Medikation aus medizinischen, manchmal aber auch…

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