Antipsychotika intravenös, i.m. oder oral geben?

Autor: CG

Von Stimmen in den Wahnsinn getrieben: Der schizophrene Patient hat Angst, ist hochgradig erregt, erlebt jede sich ihm nähernde Person als bedrohlich. Ein Antipsychotikum muss dringend appliziert werden – bloß welches und auf welchem Weg?

Dem Horror-Erleben ein Ende setzen und den Kranken in einen Zustand relativer Indifferenz gegenüber der Umwelt führen: Diese Entlastung lässt sich mit antipsychotischen Medikamenten gut erreichen. Innere Spannung und Angst nehmen ab, ebenso der Antrieb. Wichtig ist es, bei den Antipsychotika – früher Neuroleptika – die verschiedenen Vertreter zu unterscheiden. Hochpotente wirken bei mittlerer bis niedriger Dosierung gut gegen Wahnsymptome, ohne zu sedieren. Niedrigpotente entfalten vordergründig stark sedierende und nur geringe antipsychotische Effekte.

Gegenwehr vereitelt <forced-line-break />i.v.-Injektion

Am raschesten, etwa innerhalb von zehn Minuten, hilft man dem Patienten mit…

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