Arznei direkt aus dem Ballon ins Kranzgefäß feuern!
Restenosen nach Stentimplanta-tion entstehen vorwiegend durch das überschießende Wachstum glatter Gefäßmuskelzellen. Die Beschichtung mit antiproliferativen Medikamenten hat die Gefahr deutlich gesenkt, dennoch kommt es immer noch bei 14 bis 22 % der Behandelten zu einer erneuten Einengung, berichtete Professor Dr. Bruno Scheller, interventioneller Kardiologe vom Universitätsklinikum Homburg/Saar, im Gespräch mit Medical Tribune. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass die Substanzen über das Gitter nur mit etwa 15 % der Gefäßwandfläche in Berührung kommen. Zusätzlicher Nachteil der Drug Eluting Stents (DES): Die Medikamente verhindern eine Endothelialisierung der Streben, was die…
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