Arzt schaufelte KV-Geld nach Luxemburg
Die Tat war nach Überzeugung von Richter Henri Franck "von langer Hand geplant": Bereits im Juli 1998 sei extra dafür in Luxemburg ein Konto eingerichtet worden. Eine "Kette von Indizien" belaste die Verurteilten. Bei dem Betrug seien dem Mediziner die Insiderkenntnisse zugute gekommen, die er als KV-Vorstandsmitglied erworben habe. So sei es ihm ein Leichtes gewesen, sich KV-Briefbögen und Abdrücke der KV-Frankiermaschine zu besorgen. Die Unterschriften des KV-Chefs Dr. Anton Coressel und seines Geschäftsführers Martin Schönung, die auf den Überweisungen gefälscht worden waren, habe er von Schreiben der KV kopieren können. Weil die KV zwischen den Jahren Urlaub mache, sei auch der Zeitpunkt…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.