Asthma: So verhindern Sie den Dopingverdacht

Autor: Birgit Maronde

Die Eisschnellläuferin Anni Friesinger hat es, zahllose andere Elitesportler auch: Asthma bronchiale. Damit sie ohne „Dopingvorwurf“ adäquat behandelt werden dürfen, sind einige bürokratische Hürden zu überwinden

 

Elitesportler leiden etwa genauso häufig unter einem Asthma bronchiale wie Menschen in der Allgemeinbevölkerung. Will ein Betroffener aber vom Nationalen Olympischen Komitee als Asthmatiker anerkannt werden, braucht er einen medizinischen Nachweis. Dieser berechtigt ihn, ohne Dopingverdacht inhalative Betamimetika zu benutzen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat dieses Jahr zu der Problematik Stellung genommen, berichtete Professor Dr. Helgo Magnussen vom Krankenhaus Großhansdorf.

Folgende Handlungsanweisung lässt sich daraus ableiten:
Hat ein Sportler Symptome, misst man zunächst sein FEV1. Ist der Wert regelrecht – was ein Asthma nicht ausschließt –, folgt zwingend die…

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