Altern Auch bei Gebildeten schrumpft das Hirn

Die Lifebrain-Studie untersuchte, wie sich die Gehirne von Erwachsenen im Verlauf des Lebens verändern und ob Bildung dabei eine Rolle spielt. Die Lifebrain-Studie untersuchte, wie sich die Gehirne von Erwachsenen im Verlauf des Lebens verändern und ob Bildung dabei eine Rolle spielt. © Visual Generation - stock.adobe.com

Menschliche Gehirne schrumpfen im Laufe des Erwachsenenalters. Die bisher vorherrschende Meinung in der Wissenschaft war, dass ein höherer Bildungsabschluss die Schrumpfung verlangsamt oder sogar aufhält. Langjährige Verlaufsstudien gab es allerdings dazu nicht.

Das hat sich nun allerdings durch die sog. Lifebrain-Studie geändert. Auf der Grundlage mehrerer groß angelegter Verlaufsstudien aus verschiedenen europäischen Ländern war untersucht worden, wie sich die Gehirne von Erwachsenen im Verlauf des Lebens verändern und ob Bildung dabei eine Rolle spielt. Die Forscher:innen maßen die Hirnalterung, indem sie das Volumen der Großhirnrinde und des Hippocampus bei mehr als 2.000 Studienteilnehmenden mithilfe der strukturellen Magnetresonanztomographie (MRT) vermaßen. Das Schrumpfen dieser beiden Bereiche des Gehirns ist Teil der normalen Alterung. Um die Veränderungen zu erfassen, wurden die Gehirne der Teilnehmenden über einen Zeitraum von bis zu 11…

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