Die Krux mit den Herzkomplikationen Auf Abacavir besser schon bei niedrigem kardiovaskulären Risiko verzichten

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Ein Team um Dr. Carl Fichtenbaum, Universität Cincinnati, untersuchte, wie es in dieser Patientengruppe um die Herzkomplikationen der antiretrovirale Therapie (ART) v. a. bei Abacavir steht. Ein Team um Dr. Carl Fichtenbaum, Universität Cincinnati, untersuchte, wie es in dieser Patientengruppe um die Herzkomplikationen der antiretrovirale Therapie (ART) v. a. bei Abacavir steht. © luchschenF - stock.adobe.com

In einer Studie zur lipidsenkenden Therapie bei Menschen mit HIV und leicht bis moderat erhöhtem KHK-Risiko reduzierte Pitavastatin die Zahl schwerwiegender kardialer Ereignisse.

Ein Team um Dr. Carl Fichtenbaum, Universität Cincinnati, untersuchte, wie es in dieser Patientengruppe um die Herzkomplikationen der antiretrovirale Therapie (ART) v. a. bei Abacavir steht.

In die Sekundäranalyse flossen die Daten von 7.769 HIV-Infizierten ein, die aktuell unter ART standen. Randomisiert erhielten diese ein Statin oder Placebo. Die mediane ART-Exposition lag bei fast zehn Jahren. Aktuell genutzt wurden Abacavir (13 %), Tenofovirdisoproxilfumarat (61 %) Thymidinanaloga (10 %) und Proteasehemmer (26 %). Frühere Therapien konnten davon abweichen.

Abacavir hatten 9 % der Teilnehmenden zuvor erhalten. Die aktuelle und vorherige Einnahme des Reverse-Transkriptase-Hemmers (NRTI)…

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