COPD und Asthma Auf der Suche nach dem idealen Inhalator

Autor: Christian Geßner, Adrian Gillissen

© Vector/Angela Stolle_Fotolia

Die Inhalation von Medikamenten ist die bedeutendste Therapieform zur Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und des Asthma bronchiale. Sie hat sich seit vielen Jahren bewährt. Die Wirksamkeit der Medikamente wird aber nicht nur von den Eigenschaften ihrer Substanz, sondern auch von der tatsächlich im Bronchialsystem deponierten Dosis bestimmt. Dabei ist die Art des verwendeten Inhalationssystems und seine korrekte Anwendung eine entscheidende Einflussgröße.

Die Vorteile einer Inhalationstherapie bei der Behandlung von obstruktiven Lungenerkrankungen sind:

  • geringe Dosierung der Wirksubstanzen (vor allem im Vergleich zu einer oralen oder parenteralen Gabe),
  • schneller Wirkungseintritt,
  • lokale Wirkung mit nur geringer systemischer Exposition,
  • weniger Nebenwirkungen und relativ einfach und praktisch anzuwendende Therapie.

Worauf kommt es bei der Inhalationstherapie an?

Für eine hohe Lungendeposition eines Wirkstoffs sind vor allem die Größe der freigesetzten Partikel, die Geschwindigkeit der Partikel, das Inhalationsvolumen sowie die Inhalationsgeschwindigkeit, die richtige Inhalationstechnik, Spezifika des verwendeten Inhalationssystems und die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.