Insomnie Auf die Wirkungsdauer kommt es an

Autor: Werner Enzmann

Wer schlecht schläft, leidet nicht nur unter Tagesmüdigkeit und beeinträchtigter Konzentrationsfähigkeit. Auch die Wahrscheinlichkeit für Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und Alzheimer-Demenz ist erhöht. Bei der Therapie der Insomnie bietet Melatonin Vorteile – aber die retardierte Form sollte es sein.

Schlafstörungen sind häufig – epidemiologische Studien dokumentieren weltweit mit 10 % bis 30 % hohe Prävalenzen für gestörten Schlaf im Sinne einer Insomnie [1, 2]. Dass damit Beeinträchtigungen wie Tagesmüdigkeit, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Stress, aber auch schlechterer allgemeiner Gesundheitszustand und mangelndes psychisches Wohlbefinden bis hin zu einer Einschränkung der sozialen Kontakte assoziiert sind, lässt sich belegen [3]. Die mit knapp 6 % hohe Prävalenz des Insomniesyndroms in der deutschen Erwachsenenbevölkerung ist daher – nicht zuletzt aufgrund der hohen gesundheitsökonomischen und volkswirtschaftlichen Folgekosten von Schlafstörungen – auch gesundheitspolitisch…

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