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Gelbfieberinfektion Aufgepasst bei Bradykardie trotz Fieber

Autor: Sabine Mattes

Gelbfieberinfektionen durch Aedes-Mücken sollten bei Tropenrückkehrern immer in Erwägung gezogen werden. Gelbfieberinfektionen durch Aedes-Mücken sollten bei Tropenrückkehrern immer in Erwägung gezogen werden.

Mit Gelbfieber hat man es als Arzt in Deutschland eher selten zu tun. Klimakrise, Umweltveränderungen und zunehmende Reisetätigkeit dürften aber dazu führen, dass sich das Gelbfiebervirus ausbreitet – und somit auch bei uns die Fallzahlen ansteigen. Darauf sollte man vorbereitet sein.

Das Risiko, sich mit Gelbfieber zu infizieren, besteht derzeit fast ausschließlich in den tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Südamerikas. Eine Verbreitung des Erregers über diese Gebiete hinaus ließ sich bis heute erfolgreich verhindern. Klimakrise und zunehmender Reiseverkehr erhöhen jedoch die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung des Virus, insbesondere nach Süd- und Südostasien. Experten gehen daher für die kommenden Jahre von einem weltweiten Anstieg der Infektionszahlen aus.

10–20 % aller Gelbfiebererkrankungen enden tödlich, schreibt ein Autorenteam um Laura­ Jung­ aus dem Bereich Infektiologie und Tropenmedizin an der Medizinischen Klinik 2 des Uniklinikums Leipzig.…

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