Bei Cutis marmorata Anomalien ausschließen
Das Baby leidet an einer Cutis marmorata teleangiectatica congenita (CMTC), erklärt Dr. Nils Lazer vom Zentrum Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Universitätsklinik Göttingen. Diese meist angeborene, livide Hautverfärbung mit Gefäßerweiterungen ist selten, bisher sind etwa 300 Fälle beschrieben. Histopathologisch kennzeichnend sind dermale Kapillaren und subkutane Venen.
Trotz Marmorhaut kann das Kind völlig gesund sein
Eine alleinige CMTC gilt als harmlos, es gibt aber einige Differenzialdiagnosen (s.u.). Außerdem kann sie mit Organfehlbildungen einhergehen, die die Prognose bestimmen und abgeklärt werden müssen.
Häufige Anomalien sind:
- Hypo- oder Hypertrophie der betroffenen…
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.