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Bei Schwangeren rasch an Thrombose denken

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: thinkstock

Unspezifische klinische Symptome – die Thrombose springt bei Schwangeren nicht gerade ins Auge. Umso wichtiger ist es, beim geringsten Verdacht zu handeln.

Gegenüber Nicht-Schwangeren haben werdende Mütter ein vier- bis fünffach erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse – und zwar von Beginn an. Im Wochenbett klettert die Gefahr sogar auf das 20-Fache, betonen Dr. Saskia Maria Schnabl von der Universitäts-Hautklinik Tübingen und Kollegin. Die Inzidenz schätzt man auf 1–2/1000 Schwangerschaften, zu 80 % handelt es sich um isolierte tiefe Beinvenenthrombosen (TBVT), jede fünfte davon führt zur Lungenembolie (LE).

Aufgepasst bei plötzlichen Schmerzen oder livider Verfärbung der Beine

Risikofaktoren für Thrombose in der SchwangerschaftVorbestehende Risikofaktoren – vor allem thromboembolische Ereignisse in der eigenen Anamnese oder in der Familienanamnese – steigern das Risiko zusätzlich…

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