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Beim NSCLC keine Lebensjahre verschenken

Medizin und Markt Autor: Dr. Katharina Arnheim

In der Primärtherapie des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms gibt es kein Schema F mehr. In der Primärtherapie des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms gibt es kein Schema F mehr. © Kateryna_Kon – stock.adobe.com

Beim EGFR-mutierten N­SCLC im Stadium IV sollte man gut überlegen, womit man die medikamentöse Therapie startet. Entscheidet man sich für die Kombination Tyrosinkinase- plus Angiogenesehemmer hat man im Fall eines Progresses eventuell noch eine Option in der Hinterhand.

Gemäß der Leitlinien müssen NSCLC-Patienten auf EGFR- und BRAF-Mutationen, ALK- und ROS1-Translokationen und die PD-L1-Expression getestet werden, um die entsprechende Therapie einleiten zu können. Therapeutisch angreifbar sind heute aber auch Alterationen in MET, RET, HER2, NTRK1, 2 und 3, im FGF-Rezeptor sowie die Mutation KRAS G12C, informierte Professor Dr. Reinhard Buettner vom Institut für Pathologie der Uniklinik Köln.

Erlotinib besser zusammen mit Ramucirumab geben

Untersuchungen des Netzwerks Genomische Medizin machen deutlich, dass Patienten mit EGFR-mutiertem NSCLC bei zielgerichteter Therapie mit einem Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) viermal länger leben als unter der…

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