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Kasuistik Bergung eines Fischknochens erforderte drei Gastroskopien

Autor: Maria Weiß

Fischknochen können die Magenwand perforieren und eine Gastritis auslösen. Fischknochen können die Magenwand perforieren und eine Gastritis auslösen. © amaxim – stock.adobe.com

Eigentlich waren Magenschmerzen für eine 67-Jährige mit chronischer Gastritis nichts Neues. Doch seit kurzem hatten diese erheblich zugenommen, und PPI brachten keine Linderung. Kein Wunder, wie sich bei der Spiegelung herausstellte.

Bei einer 67-jährigen Frau wird eine erosive Korpus- und Antrumgastritis diagnostiziert und symptomorientiert mit PPI behandelt. Doch die Schmerzen nehmen immer weiter zu und führen die Patientin schließlich in die Notaufnahme. Sie selbst glaubt, die Ursache ihrer Magenprobleme sei Stress, wobei sie den Ärzten aber kein auslösendes Ereignis nennen kann. 

Kontrastmittel-CT räumte Malignomverdacht aus

Bei Anna Wulfert von der Goethe-­Universität Frankfurt am Main und ihrem Team lässt die plötzliche Zunahme der Schmerzen die Alarmglocken läuten. Ein hyper­echogenes Band und eine verdickte Magenwand in der Sonografie lenken ihren Verdacht auf ein okkultes perforiertes Magenulkus. Der Befund…

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