Nierenzellkarzinom Bessere Prädiktion in Reichweite
Die beim RCC häufig auftretenden PBRM1-Mutationen scheinen u.a. auch für die Effektivität von mTOR-Inhibitoren und Immuntherapien relevant zu sein.
© iStock/Henadzi Pechan
Gensignaturen und Informationen zum Tumor-Microenvironment werden einen entscheidenden Schritt für die Prädiktion des Ansprechens und damit die biomarkergestützte, personalisierte Therapieentscheidung bei Patienten mit Nierenzellkarzinom (RCC) bringen, glaubt Prof. Dr. Jaime R. Merchan vom Sylvester Comprehensive Cancer Center in Miami. Einzelne mit dem Next Generation Sequencing (NGS) entdeckte Alterationen beim RCC haben jedoch bislang kaum Ansatzpunkte für eine gezielte Therapie geboten.
In der COMPARZ-Studie verwendeten Forscher NGS-Ergebnisse, um das bislang klinisch charakterisierte Risiko bei fortgeschrittenem RCC zu verfeinern.1 Hierbei floss der Mutationstatus der Gene BAP1,…
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