Blinde orientieren sich wie Delphine
Das Prinzip der Echo-Ortung ist einfach: Ausgesandte Schallwellen werden von Gegenständen, etwa einer Wand, reflektiert. Das Echo erlaubt Rückschlüsse auf Lage und Form des Objekts. Dass man sich so orientieren kann, belegt das Beispiel eines mittlerweile verstorbenen blinden Jungen. Er konnte mit Klickgeräuschen sogar Radfahren und Inline-Skaten. Grund genug für die Arbeitsgruppe um Dr. Juan Antonio Martinez Rojas von der Universität von Alcalá de Henares, einmal zu überprüfen, ob auch ganz gewöhnliche Studenten die Echo-Ortung lernen können.
Als idealer „Peilton“ erwies sich ein spezieller Klick, der entsteht, wenn man die Zungenspitze unmittelbar hinter den Zähnen auf den Gaumen drückt…
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