Braucht die akute Sinusitis Antibiotika?

Autor: CG

Im Kopf drückt es, die Nase ist verstopft, grüngelbes Sekret im Taschentuch und bei jeder Erschütterung schmerzen die Oberkieferzähne. Patienten mit akuter Nebenhöhlenentzündung bevölkern wieder zunehmend Ihr Wartezimmer. Da ist eine klare Sinusitis-Strategie Gold wert.

Gründliche Anamnese und klinische Untersuchung reichen eigentlich aus, um die Diagnose einer akuten, eitrigen Sinusitis relativ sicher zu stellen: purulentes Sekret, Hyp- oder Anosmie, verstopfte Nase, Stirn- und Oberkieferschmerzen mit Verstärkung beim Vornüberbeugen sowie ein zweiphasiger Erkrankungsverlauf, beginnend mit „grippalem Infekt“ – diese Angaben lassen kaum Zweifel daran, was da vor sich geht.

Können Sie dazu noch typische Druck- und Klopfschmerzen über den Nebenhöhlen auslösen und finden Sie Eiter im mittleren Nasengang und an der Rachenhinterwand, erübrigt sich i.d.R. weiterer diagnostischer Aufwand, heißt es in der neuen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.