Essstörungen mit Drogen im Zaum halten? Cannabis und Psychedelika bringen Betroffenen effektive Symptomlinderung
Cannabis und Psychedelika schlagen klassische Medikamente bei Essstörungen – zumindest aus Sicht der Betroffenen. Eine Studie beleuchtet, welche Substanzen helfen können.
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Für Essstörungen wie die Anorexie oder Bulimie existieren kaum effektive Pharmakotherapien. Viele Erkrankte erhalten dennoch verschreibungspflichtige psychotrope Medikamente, um Komorbiditäten wie Depressionen oder Angststörungen zu behandeln. Auch Substanzmissbrauch ist in diesem Patientenkollektiv häufig, erläutert ein australisches Forscherteam um Sarah-Catherine Rodan von der University of Sydney. Die Autorinnen und Autoren gingen der Frage nach, welche Erfahrungen Menschen mit Essstörungen mit verschiedenen Medikamenten bzw. mit Genussmitteln und Drogen gemacht haben.
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