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CED: Anämie-Screening mit Tücken - Basisparameter reichen bei M. Crohn und Colitis ulcerosa oft nicht aus

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

Die Blutarmut bei CED zeigt sich vorwiegend als Eisenmangelanämie, zu erkennen an den mickrigen und hypochromen Erythrozyten. Die Blutarmut bei CED zeigt sich vorwiegend als Eisenmangelanämie, zu erkennen an den mickrigen und hypochromen Erythrozyten. © wikimedia/Dr. Graham Beards

Die Anämiediagnostik bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ist nicht ganz einfach, sollte deshalb aber nicht unter den Tisch fallen. Die Substitutionstherapie erfolgt optimalerweise mit parenteralen Eisenpräparaten und kann den Patienten einen deutlichen Zuwachs an Lebensqualität verschaffen.

Fatigue und Leistungsschwäche gehören zu den häufig geklagten Symptomen von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmkrankheiten (CED), die Lebensqualität ist dadurch zum Teil stark beeinträchtigt. Immer noch zu wenig wird bei derartigen Beschwerden an eine Anämie gedacht, schreiben Dr. Victoria Mücke vom Universitätsklinikum Frankfurt/M. und Kollegen. Selbst wenn leitliniengerecht gescreent wurden bleibt die dabei detektierte Anämie häufig unbehandelt, zitieren die Autoren eine Online-Befragung von Patienten.

CED-Patienten mit aktiver Entzündung sollten mindestens alle drei Monate auf eine Blutarmut untersucht werden. Bei Patienten, die sich in Remission befinden oder nur eine geringe…

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